EM-Kracher: So baut Wück um
Am Mittwoch findet das zweite Halbfinale der Frauen-EM statt. Können die DFB-Frauen zum zweiten Mal in Folge ins Finale einziehen? Bundestrainer Christian Wück nimmt drei Änderungen vor.
Asya Menekse
Am Mittwoch findet das zweite Halbfinale der Frauen-EM statt. Können die DFB-Frauen zum zweiten Mal in Folge ins Finale einziehen? Bundestrainer Christian Wück nimmt drei Änderungen vor.
Im Halbfinale wartet der nächste schwere Gegner für Deutschland bei der Frauen-EM. Am Mittwochabend treffen die DFB-Frauen in Zürich auf Weltmeister Spanien (ab 21 Uhr im LIVETICKER) und kämpfen um den Finaleinzug.
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Bundestrainer Christian Wück nimmt dafür drei Änderungen im Vergleich zum Viertelfinal-Sieg gegen Frankreich vor. Für die gesperrten Sjoeke Nüsken (Gelbsperre) und Kathrin Hendrich (Rotsperre) rücken Sara Däbritz und Sophia Kleinherne in die Startelf.
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„Ihre Ruhe am Ball. Wir brauchen sie als Ruhepol“, sagte der Bundestrainer in der ARD über Däbritz. „Dass die richtigen Entscheidung trifft, wenn wir im Ball sind. Und da hat sie die Erfahrung und die Qualität.“
Außerdem feiert Carlotta Wamser nach Rotsperre ihre Rückkehr. Die 21-Jährige ersetzt die verletzte Sarai Linder. In der Spitze stürmt wieder Giovanna Hoffmann. „Sie hat ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Hat sich aufgerieben. Es gab überhaupt keinen Grund etwas zu verändern“, lobte sie Wück vor Anpfiff.
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Frauen-EM: So können Sie Deutschland vs. Spanien heute LIVE verfolgen:
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Für die DFB-Frauen wäre es das zweite EM-Finale in Folge. Wie bereits beim letzten Mal würde England im Endspiel warten. Deutschland konnte sich in einem dramatischen Viertelfinale gegen Frankreich durchsetzen. Bereits ab der 13. Minute waren die DFB-Frauen dabei aufgrund einer Roten Karte gegen Innenverteidigerin Kathrin Hendrich in Unterzahl. Dank Torhüterin Ann-Kathrin Berger gelang im Elfmeterschießen der Halbfinaleinzug.
Auch Spanien hatte es im Viertelfinale gegen die Gastgeberinnen aus der Schweiz nicht einfach. Die Weltmeisterinnen vergaben viele Topchancen und verschossen zwei Elfmeter. Trotz aller Bemühungen konnten sich die Gastgeberinnen nicht durchsetzen und Spanien gewann mit 2:0.
DFB-Frauen: Noch mehr Ausfälle gegen Spanien
Spannend wird sein, wie Trainer Wück aufstellen und planen wird. Carlotta Wamser kehrt nach ihrer Rotsperre zurück. Dafür fehlt nun Hendrich durch ihre Rote Karte. Auch Sjoeke Nüsken muss aufgrund ihrer Gelbsperre aussetzen. Hinzu kommt noch Sarai Linder, die sich gegen Frankreich eine Fußverletzung zugezogen hat und wohl fehlen wird.
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„Ich glaube, wir werden viel hinterherlaufen und viel leiden müssen, weil wir keinen Ball haben”, lautete Wücks Prognose auf der PK vor der Partie. Trotzdem hoffte er, dass seine Mannschaft sich auch Ballbesitzphasen erarbeiten werde. „Das wird der große Unterschied sein, dass wir natürlich auch mit dem Ball stattfinden wollen.“
„Ich glaube, für uns ist wirklich das Wichtigste, dass wir mental wieder frisch werden, dass wir mental sofort wieder im Spiel sind, dass wir eben nicht vom Kopf her die Zehntelsekunde länger brauchen als im Spiel gegen die Französinnen“, sagte der Bundestrainer.
„Es ist wichtig, zu 100 Prozent für dieses Spiel bereit zu sein“, fuhr der 52-Jährige fort. „Wir versuchen uns gegenseitig zu helfen, damit wir jede Spielerin dann am Spieltag wieder bei 100 Prozent haben“, erklärte auch Rebecca Knaak.
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In den letzten Duellen konnte sich Deutschland durchsetzen, wie auch bei den vergangenen Olympischen Spielen. Den Deutschen gelang der Sieg (1:0) im Spiel um Platz drei, da Berger in der letzten Minute einen Elfmeter gegen Alexia Putellas parieren konnte.